Futtertiere - Reptile-Planet

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Futtertiere

           
           
Nun hier gilt das selbe wie  für das füttern für Reptilien. Alles was die Futtertiere fressen,  fressen auch irgenwann die Reptilien. Günstig ist trotzallem das  pflanzliche Nahrung verfüttert wird, was die Allesfresser unter den  Reptilien, wie z.B Bartagame nicht gerne essen. Daher darauf schauen was  wird ungern gefressen.
           
Nicht alle Futtertiere sind  reine Pflanzenfresser nachfolgend einige Infos was noch als Futter für  Futtertier verwendet werden kann

           
  • Heuschrecken: rein pflanzlich oder Trockenfutter für Crickets ( dann muss Wasser zur verfügung stehen), wobei man sagen muss das (Wüsten) Heuschrecken auch gerne mal Kanibalen sind
  • Heimchen/Steppengrillen/Mittelmehrgrillen: pflanzlich oder Trockenfutter für Crickets  ( dann muss Wasser zur  verfügung stehen). Zusätlich trocken Hundefutter leicht angeweicht oder  Soft Hundefutter. Nassfutter max 2 tage drin lassen dann  raus, ansosnten fängt es an zu schimmeln.
  • Schaben: Allesfresser wie die Grillen. Schaben sind sehr Fett und sollten  wirklich nur als leckelie mal gegeben werden und wenn man ein Tier  aufpeppeln muss. Auch nach der Winterruhe/Schlaf sind Schaben gut,  jedoch muss dann der verdauungtrackt dann auch wieder 100%-tig  funktionieren. Also mind 2 Wochen arten nach dem Winterschlaf/Ruhe

  • Mehlwürmer: Für uns ein No go und wenn dann nur mal ein Leckerlie, ähnlich wie Schaben. Futter für Mehlwürmer ist einfach = Haferflocken.
Die Larven des Mehlkäfers (Tenebrio molitor) - sind in der Terraristik als Futtertiere sehr beliebt und werden von allen Insektenfressern unter den Reptilien geschätzt. Wir empfehlen die Gabe von Mehlwürmern vor allem dann, wenn Reptilien eine Extraportion an Nährstoffen benötigen. Das ist oft nach der Eiablage der Fall, nach einer Winterruhe oder auch bei längerfristiger Futterverweigerung. Mehlwürmer sind sehr fetthaltige Futterinsekten und gut dazu geeignet, die Körperreserven wieder aufzufrischen. Bei gesunden Reptilien können Mehlwürmer natürlich ohne Probleme als kleiner Snack zwischendurch gereicht werden. Denken Sie aber bei der Gabe von Mehlwürmern als Lebendfutter immer daran, dass diese Futtertiere sehr fetthaltig sind. Als Allein- oder Hauptfutter für Reptilien kommen die Mehlwürmer deshalb natürlich nicht in Frage.
Mehlwürmer werden nicht nur in der Terraristik als Futterinsekten geschätzt: Viele Amphibien, Jungvögel und auch einige Fischarten nehmen lebende Mehlwürmer nur zu gerne. Letzteres sorgt auch dafür, dass Mehlwürmer bevorzugt als Angelköder Verwendung finden. Das ist durchaus in Ordnung, allerdings sollte hier auf eine gefährliche Unsitte hingewiesen werden. Viele Angler finden es schick, zwischendurch einen Mehlwurm zu verspeisen - sei es als Mutprobe oder aus Spaß an der Freude. Bitte nicht! Für Reptilien sind Mehlwürmer als Lebendfutter verträglich und empfehlenswert, aber dem menschlichen Organismus schaden sie definitiv! Mehlwürmer können den sogenannten Zwergbandwurm übertragen und glauben Sie uns: Hat sich dieser Parasit einmal eingenistet und vermehrt, sind Sie künftig Dauergast beim Arzt Ihres Vertrauens! Überlassen Sie diese Futterinsekten also bitte alleine Ihren Terrarienschützlingen. Denn: Reptilien und andere Terrarientiere sind gegen den Zwergbandwurm völlig immun - der unerwünschte Gast nistet sich ausschließlich bei Säugetieren ein.
Mehlwürmer sind als Futtertiere sehr gut dazu geeignet, sie auf Vorrat zu halten. Mehlwürmer stellen geringe Ansprüche an Unterbringung und Ernährung, die Futtertiere können auch in größeren Mengen untergebracht werden und Mehlwürmer sind zudem lange haltbar. Wir empfehlen für die Vorratshaltung von Mehlwürmern ein geeignetes Faunarium (Faunabox) und ein Substrat aus Weizenkleie und Haferflocken, das Sie einfach nur trocken halten sollten, um Schimmelbildung vorzubeugen. Ein Stück unbehandelter Apfel reicht, damit die Mehlwürmer genug Flüssigkeit aufnehmen können. Halten Sie die Mehlwürmer unterhalb einer Temperatur von 22° C, verlangsamt sich ihre Entwicklung deutlich.

  • Zophobas (Schwarzkäferlarven): Zophobas (Schwarzkäferlarven) gehören in der Terraristik zu den  besonders beliebten Futtertieren. Zophobas sind die Larven des Großen  Schwarzkäfers (Zophobas morio), der in Süd- und Mittelamerika weit  verbreitet ist. Zophobas sind nicht dazu geeignet, sie als Alleinfutter  für Reptilien zu verwenden, denn dazu sind sie schlicht zu fettreich!  Aber: Richtig angewendet, sind Zophobas die perfekten Futtertiere, um  Reptilien mit einer Extraportion Fett und Calcium zu versorgen, wenn  dies nötig ist. Gerade nach der Eiablage, nach der Winterruhe oder  Krankheiten sind Zophobas eine großartige Quelle, um die Energiereserven  aufzufüllen. Auch als Leckerbissen für zwischendurch ist gegen Zophobas  als Futtertiere nichts einzuwenden! So gesund diese Extraportion pure  Energie für Reptilien auch sein mag - eines sollten Sie beachten:  Zophobas müssen richtig gehandhabt werden und dazu muss Ihnen das  Folgende klar sein.
    Lassen Sie keine Zophobas unbeaufsichtigt im  Terrarium und entfernen Sie alle Futterinsekten, die von den Reptilien  nicht gefressen wurden. Der Große Schwarzkäfer mag ein verträgliches  Insekt sein, aber Sie dürfen uns glauben, dass Sie ihn keinesfalls im  Haus haben möchten. Schwarzkäfer sondern bei Gefahr ein übelriechendes  Sekret ab und hier meinen wir WIRKLICH übelriechend und SEHR lang  anhaltend! Geben Sie den Zophobas also erst gar keine Gelegenheit, sich  zu verstecken und zu verpuppen, entnehmen Sie immer nur so viele  Futtertiere aus der Dose, wie Ihre Reptilien auch wirklich fressen.  Zophobas verpuppen sich im Übrigen nur dann, wenn sie von anderen  Schwarzkäferlarven separiert werden.

    An dieser Stellung noch  eine ernste Warnung vor einer Unsitte, die leider offenbar nicht zu  stoppen ist. Häufig werden Zophobas verwendet, um junge Bartagamen mit  diesen Futtertieren regelrecht zu mästen. Vergessen Sie das ganz  schnell! Reptilien entwickeln sich keinesfalls gesund, wenn sie  überfüttert werden. Das Gegenteil ist der Fall und Krankheiten der  Terrarientiere sind die Folge. Wer das tut, der kann mit der gleichen  Begründung seine eigenen Kinder auch mit reinem Schweinefett ernähren!  Außerdem: Zophobas sind wehrhafte Futterinsekten! Die Schwarzkäferlarven  besitzen gut entwickelte und kräftige Beißwerkzeuge, die gerade bei  jungen Reptilien schwere Verletzungen verursachen können. Beachten Sie  das unbedingt. Wenn Sie sicher gehen wollen: Trennen Sie vor dem  Verfüttern der Zophobas an Ihre Reptilien den Kopf der  Schwarzkäferlarven mit einer Pinzette ab. So besteht keine Gefahr mehr.

  • Baby Maus: Hoher Kalzium  lieferant. Da tot, nur verfüttern. Funktioniert nur bei Tieren, die auch  tote Futtertiere fressen ( z.B. Bartagamen). Reptilien, welche auf  sicht jagen(Halsbandleguan), werden diese nicht mal anschauen
                                                  
Auch reine Insektenfresser wie  Halsbandlegunae sind auf den gefüllten Magen ( Gefüllte Futterinsekten)  der Futterinsekten angewiesen, da diese dadurch den pflanzlichen Bedarf  der Nahrung decken. Futterinsekten direkt aus der Verpackung läuft unter  wenig Nährwert! Also immer 1-2 Tage anfüttern!!.

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Ust-IdNr: DE131505100
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