Krankheiten/Parasiten bei Reptilien
Nun es gibt natürlich auch Krankheiten und/oder Parasitten bei Reptilien.
Wenn ein Tier mit Parasiten, hier wird in Innen- und Außenparasiten unterschieden, befallen ist, hat man Grundsätzlich ein Problem, da dann auch das Terrarium befallen ist.
Hier mal eine Liste der Parasiten die am gängisten sind und Gegenmaßnahmen zumindest für größere Reptilien
Außenparasiten (Ektoparasiten)
Blutmilben
Meist eingeschleppt durch Neuzugänge oder Futtertiere
Behandlung:
Sofern man die chemische Keule bevorzugt, kann man am Tier Mittel für Hund und Katze am Tier verwenden oder auch HerbaMed Milben-Ex oder ZooMed Mite Off. Milben-Ex und Mite-Off sind Biologische Produkte die am Tier angewendet werden können. Dies sollte jedoch immer mit dem Reptilien Tierarzt abgesprochen werden.
Das Terrarium muss dann komplett ausgräumt und desinfiziert werden. Dies kann durch gängie Mittel wie Miti-X (Artikelnummer HR01527) , Peressigsäure, und/oder Wasserstoffperoxid geschehen. Nachteil hier muss in jeden Fall das Terrarium ausgewaschen werden., zumindest bei Peressigsäure und Milti-X. In jeden Fall muss mindesten 8 Std bei Wasserstoffperoxid und Peressigsäure gelüftet werden. Wenn man Wasserstoffperoxid verwendet, könnten die Anbauten auch drinn bleiben, jedoch hat man immer das Problem ob man auch alles und jedes Ritze erwischt.
Alternativ wäre Dampfreiniger und Heißluftpistole. Beide haben so hohe Temperaturen das Milben abgetötet werden. Nachteil, wenn das Terrarium sehr verwinkelt ist, kommt man evtl nicht in alle Ecken und Verstecke der kleinen Biester .
Die natürlichste möglichkeit, wären Raubmilben (Dutchy's). Diese gehen nach einigen Tagen auf Raubzug und fressen die anderen Milben. Diese Art und Weise dauert länger ist aber natürlicher wie die anderen Methoden. Sobald keine Blutmilben mehr da sind, werden die Raubmiblen zu Kanibalen und rotten sich selber aus.
Alle Produkte wie Milti-X, HerbaMed Milben-Ex, Peressigsäure, Wasserstoffperoxid und auch die Raubmilben sind bei uns im Shop unter http://shop.reptile-planet.de erhältlich
Zecken
Eigentlich nur möglich wenn die Tiere auch im Außenbereich gehalten werden oder Deko Material aus der freien Natur(Wald) mit ins Terrarium eingebracht wird.
Behandlung:
Zecken halten dummerweise sehr hohe Temperaturen aus und somit ist mit ein Dampfstrahler kaum etwas aus zu richten. Nur eine Heißluftpistole mit bis zu 600°C kann da was machen (natürlich nicht am Tier). Am Tier ist es wie bei anderen Haustieren auch, raus mit dem Kerlchen, am besten mit einer abgewinkelten Pinzette. Auch hier muss aufgepasst werden, das der Kopf mit raus kommt.. Sofern mann nun versucht das Terrarium Zeckenfrei zu bekommen, hilft fast nur Chemie wie z.B. Miti-X, aber hier muss dann das Terrarium ausgewaschen werden. Möglich sind auch die Bolfo Terrarium Strips. Diese müssen dann 5 Tage im Terrarium bleiben ohne den Tieren!! Sofern man Wirbelosetiere, wie Spinnen oder Skorpione hält sollte dann noch mindesten 2-3 Tage kräftig gelüftet werden!
Innenparasiten (Endoparasiten)
Würmer (Oxyuren)
Hier gibt es unterschiedliche Typen!
Wo kommt der Befall her:
Meist eingeschleppt durch Neuzugänge, Futtertiere oder Fütterung durch 'Wildkräuter' gesammelt in der Natur
Auswirkung
Meist passiert nicht viel, und man merkt nichts. Wenn jedoch die Würmer überhand nehmen, wird das Reptil abmagern, sein Verhalten ändern ( verstecken) und weniger agil sein. Dies ist dann meist der Fall, wenn noch Stress dazu kommt.
Behandlung:
Wie bei Hund und Katze welche in freier Natur sich mal ne Maus schnappen, kann dies auch bei Reptilien passieren die mit Wildkräutern gefüttert werden. Behandlung nur durch einen Reptilien Terarzt erfolgen. Meist sind dies zwei Panacur einnahmen, innerhalb von zwei Wochen
Kokzidien (Einzeller)
Wo kommt der Befall her
Nun, da gibt es irgendwie unterschiedliche Aussagen. Die einen sagen: Die Einzeller gibt es immer (zumindest bei Bartagamen) und die anderen sagen: Es darf diese nicht geben. Fakt ist das die Reinfektion, sprich Aufnahme der Zysten, immer durch das Wasser oder Nahrung passiert.
Auswirkung
Meist passiert nicht viel, und man merkt nichts. Wenn jedoch die Kokzidien überhand nehmen, wird das Reptil abmagern, sein Verhalten ändern (verstecken) und weniger agil sein, weniger schnell Wachsen und die Schleimhäute können erblassen. Dies ist dann meist der Fall, wenn noch Stress dazu kommt.
Behandlung:
Ab zum Repti TA, der hat das Mittel. Bei den Tieren die Kokozidien los zu werden ist einfach, das Problem ist das Terrarium. Die Zysten halten sehr hohe Temperaturen aus. Oft werden hier 300°C genannt, dies ist wohl nicht der Fall, aber ein Dampfstrahler reicht nicht. Heißluftpistole geht oder auch Backofen 200-250°C für 2 Std., kann man die Zysten los werden, zumindest wenn man alles erwischt.
Neuste Untersuchungen der Universität Wien haben gezeigt das eine Infektion von einem Endoparasit, meist keine Erkrankungssymptome zeigen. Erst bei Befall von zwei Wurmarten + einen Einzeller sind Symptome zu sehen. Das sind natürlich nur Anhaltspunkte, da inzwischen festgestellt wurde, das bei weiten mehr Endoparasiten ein Reptil befallen können wie vermutet. Es sind auch schon Endoparasiten in Reptilien festgestellt worden, die dort nicht vermutet würden, da diese eigentlich sehr Wirtsspezifisch sind.
Wir verwenden seit neuesten zum deinfizieren ein geruchloses Mittel, welches bereits Erfolgreich in der Geflügel und Schweinzucht eingesetzt wird. In diesen Betrieben sind immer Einzeller ein Problem. Die Wirkungsweise ist eigentlich einfach: Das beinhaltete Wasserstoffperoxid spaltet die Zysten auf und die auch beinhalteten Silberionen geben dann den Rest. Vorteil zu den Handelsüblichen chemischen Keulen ist, da man die Tiere nur raus nehmen muss, kräftig alles einsprühen ( am besten mit einem guten Nebler das auch jede Ritze erwischt wird) und dann 3-4 Std. warten bis alles abgetrocknet ist. Fertig.
Kein Geruch, kein Auswaschen, etc., Was will man mehr?
Bakterieller / Virus Befall
Ja auch das ist möglich
Wenn ein Terrarium falsch Positioniert wird (z.B. dauerender zug und zu kalt), können die Bewohner durchaus auch ne Erkältung bekommen im schlimmsten Fall auch ne Lungenentzündung.
Dies zu erkennen ist schwierig und wie beim Menschen muss dies mit einenm Antibiotika behandelt werden.
Also ab zum Fachtierarzt.
Bei Schildkröten vorkommende Viren
Herpesviren
Herpesvirusinfektionen kommen bei sehr vielen verschiedenen Schildkrötenarten vor. Besonders häufig bei Landschildkröten. Klinische Symptome sind Nasen- und Augenausfluß, Anorexie und Lethargie. Relativ typisch sind die nekrotischen Beläge der Zunge und der Mundhöhlenschleimhaut. Zur Diagnosestellung intra vitam sollte ein Rachentupfer genommen werden. Bei toten Tieren dienen Zunge sowie Leber, Darm und evtl. Gehirn zum Nachweis.
Bei Wasserschildkröten treten Herpesvirusinfektionen meist im Zusammenhang mit Leberentzündungen auf. Bei diesen Tieren können Rachenabstriche und Leberproben untersucht werden.
Bei Meeresschildkröten verursachen Herpesviren die Fibropapillomatose. Ein Virusnachweis aus verändertem Gewebe ist mittels PCR möglich.
Herpesvirusinfektionen kommen bei sehr vielen verschiedenen Schildkrötenarten vor. Besonders häufig bei Landschildkröten. Klinische Symptome sind Nasen- und Augenausfluß, Anorexie und Lethargie. Relativ typisch sind die nekrotischen Beläge der Zunge und der Mundhöhlenschleimhaut. Zur Diagnosestellung intra vitam sollte ein Rachentupfer genommen werden. Bei toten Tieren dienen Zunge sowie Leber, Darm und evtl. Gehirn zum Nachweis.
Bei Wasserschildkröten treten Herpesvirusinfektionen meist im Zusammenhang mit Leberentzündungen auf. Bei diesen Tieren können Rachenabstriche und Leberproben untersucht werden.
Bei Meeresschildkröten verursachen Herpesviren die Fibropapillomatose. Ein Virusnachweis aus verändertem Gewebe ist mittels PCR möglich.
Ranaviren
Ranaviren sind wichtige Krankheitserreger bei Amphibien. In den letzten Jahren zeigte sich, dass diese Viren auch bei Reptilien ein zu nehmendes Problem darstellen. Sie kommen bei Schildkröten, Echsen und Schlangen vor. Bei Schildkröten verursachen sie Stomatitis, Hepatitis und plötzliche Todesfälle. Der Nachweis von Ranaviren erfolgt bei lebenden Tieren aus Rachentupfern oder Blut, bei toten Tieren eignen sich besonders Leber, Zunge und Haut.
Ranaviren sind wichtige Krankheitserreger bei Amphibien. In den letzten Jahren zeigte sich, dass diese Viren auch bei Reptilien ein zu nehmendes Problem darstellen. Sie kommen bei Schildkröten, Echsen und Schlangen vor. Bei Schildkröten verursachen sie Stomatitis, Hepatitis und plötzliche Todesfälle. Der Nachweis von Ranaviren erfolgt bei lebenden Tieren aus Rachentupfern oder Blut, bei toten Tieren eignen sich besonders Leber, Zunge und Haut.
Picornaviren (Virus „X“)
Picornaviren (auch als Virus „X“ bekannt) werden regelmäßig bei Landschildkröten nachgewiesen. Sie kommen oft gemeinsam mit weiteren Erregern, insbesondere mit Herpesviren und Mykoplasmen vor. Klinisch werden sie bei Jungtieren in Zusammenhang mit Erweichung des Panzers gesehen. Bei erwachsenen Tieren treten sie in Zusammenhang mit Rhinitis, Stomatitis, Aszites und plötzlichen Todesfälle auf. Picornaviren sind am besten in Rachentupfern nachweisbar. Als Organproben eignen sich Darm, Zunge, Niere und Leber.
Picornaviren (auch als Virus „X“ bekannt) werden regelmäßig bei Landschildkröten nachgewiesen. Sie kommen oft gemeinsam mit weiteren Erregern, insbesondere mit Herpesviren und Mykoplasmen vor. Klinisch werden sie bei Jungtieren in Zusammenhang mit Erweichung des Panzers gesehen. Bei erwachsenen Tieren treten sie in Zusammenhang mit Rhinitis, Stomatitis, Aszites und plötzlichen Todesfälle auf. Picornaviren sind am besten in Rachentupfern nachweisbar. Als Organproben eignen sich Darm, Zunge, Niere und Leber.
Adenoviren
Adenoviren sind v.a. bei Echsen und Schlangen zu finden, kommen aber auch bei Schildkröten vor. Klinisch werden Anorexie, orale Läsionen und Durchfall beobachtet. Adenoviren können mittels PCR aus Kloakentupfern lebender oder Leber und Darm toter Tiere isoliert werden.
Adenoviren sind v.a. bei Echsen und Schlangen zu finden, kommen aber auch bei Schildkröten vor. Klinisch werden Anorexie, orale Läsionen und Durchfall beobachtet. Adenoviren können mittels PCR aus Kloakentupfern lebender oder Leber und Darm toter Tiere isoliert werden.
PMV (Ferlaviren) und Reoviren
Ferla- und Reoviren werden v.a. bei Schlangen und Echsen nachgewiesen, können aber auch Schildkröten infizieren. Klinisch sind sie mit respiratorische Erkrankungen assoziiert.
Ferla- und Reoviren werden v.a. bei Schlangen und Echsen nachgewiesen, können aber auch Schildkröten infizieren. Klinisch sind sie mit respiratorische Erkrankungen assoziiert.
Bei Echsen vorkommende Viren
Adenoviren
Echsen, insbesondere Bartagamen (Pogona vitticeps), sind häufig von Adenovirusinfektionen betroffen. Die Klinik ist oft unspezifisch, kann aber Anorexie, Apathie, Diarrhoe und Ophisthotonus umfassen. Bei Bartagamen sind überwiegend Jungtiere betroffen. Der Nachweis erfolgt aus Kloakentupfern, Leber und Darmproben.
Ranaviren
Ranaviren werden bei Echsen mit Hautveränderungen, Hepatitis und plötzlichen Todesfälle assoziiert. Der Nachweis erfolgt bei lebenden Tieren aus Rachentupfern oder Haut, bei toten Tieren eignen sich besonders Leber, Zunge und Haut.
Invertebraten Iridoviren bei Echsen
Ranaviren
Ranaviren werden bei Echsen mit Hautveränderungen, Hepatitis und plötzlichen Todesfälle assoziiert. Der Nachweis erfolgt bei lebenden Tieren aus Rachentupfern oder Haut, bei toten Tieren eignen sich besonders Leber, Zunge und Haut.
Invertebraten Iridoviren bei Echsen
Die invertebraten Iridoviren (IIV) kommen v.a. bei Insekten vor. Daneben werden sie regelmäßig bei Echsen gefunden, wo sie möglicherweise Hautläsionen verursachen. Ein Iridovirusnachweis kann bei erhöhter Sterblichkeit im Futtertier- oder Echsenbestand von Interesse sein. Haut oder Leber dienen dem Nachweis. Bei Futtertieren (z.B. Grillen) wird der ganze Körper untersucht.
Reoviren
Reoviren gehören (neben Adenoviren) zu den häufigsten bei Echsen und Schlangen nachgewiesenen Viren. Sie finden sich auch bei Schildkröten. Respiratorische Symptome, insbesondere Pneumonien, stehen bei Schlangen und Echsen im Vordergrund. Diese Viren sollen auch an der Entstehung papillomatöser Hautläsionen beteiligt sein. Für die virologische Untersuchung eignen sich Rachentupfer, Haut und Lunge.
Reoviren gehören (neben Adenoviren) zu den häufigsten bei Echsen und Schlangen nachgewiesenen Viren. Sie finden sich auch bei Schildkröten. Respiratorische Symptome, insbesondere Pneumonien, stehen bei Schlangen und Echsen im Vordergrund. Diese Viren sollen auch an der Entstehung papillomatöser Hautläsionen beteiligt sein. Für die virologische Untersuchung eignen sich Rachentupfer, Haut und Lunge.
Herpesviren
Bei Echsen werden Herpesviren zumeist mit oralen Läsionen gesehen. Die Diagnose mittels PCR erfolgt aus Abstrichen der Läsionen sowie Rachenabstrichen. Vom toten Tier sollte die Leber untersucht werden.
Bei Echsen werden Herpesviren zumeist mit oralen Läsionen gesehen. Die Diagnose mittels PCR erfolgt aus Abstrichen der Läsionen sowie Rachenabstrichen. Vom toten Tier sollte die Leber untersucht werden.
PMV (Ferlaviren)
Ferlaviren werden v.a. bei Schlangen nachgewiesen, können aber auch Echsen infizieren. Klinisch können diese gesund erscheinen oder respiratorische Symptome entwickeln. Die Diagnose erfolgt wie bei den Schlangen
Ferlaviren werden v.a. bei Schlangen nachgewiesen, können aber auch Echsen infizieren. Klinisch können diese gesund erscheinen oder respiratorische Symptome entwickeln. Die Diagnose erfolgt wie bei den Schlangen
Bei Schlangen vorkommende Viren
PMV (Ferlaviren)
Ferlavirusvirusinfektionen treten insbesondere bei Vipern, Giftnattern, und Nattern, aber auch Boas und Pythons auf. Symptome der Erkrankung umfassen Nasenausfluss, Dyspnoe, rezidivierende, therapieresistente Pneumonien sowie Störungen des ZNS. Am lebenden Tier wird das Virus mittels PCR aus Mundhöhlen und Kloakentupfern oder Trachealspülproben nachgewiesen. Geeignetes Organmaterial ist Lunge, Darm, Leber und Niere.
Arenaviren bei Riesenschlangen
Vor kurzem wurden Arenaviren als Ursache der gefürchteten IBD bei Boas und Pythons ermittelt. IBD ist eine durch Einschlusskörperchen in Zellen verschiedener Organe charakterisierte Erkrankung, die das Immunsystem betroffener Tiere zu schwächen scheint und bei erkrankten Tieren i.d.R. mit ZNS Symptomen sowie regurgitieren einhergeht. Bei lebenden Tieren sollte eine Kombination aus Vollblut und Rachentupfer oder alternativ Leberbiopsien untersucht werden. Beim toten Tier eignen sich besonders Gehirn und Leber für den PCR Nachweis. Bei Pythons ist die Untersuchung des Gehirns von großer Priorität.
Ferlavirusvirusinfektionen treten insbesondere bei Vipern, Giftnattern, und Nattern, aber auch Boas und Pythons auf. Symptome der Erkrankung umfassen Nasenausfluss, Dyspnoe, rezidivierende, therapieresistente Pneumonien sowie Störungen des ZNS. Am lebenden Tier wird das Virus mittels PCR aus Mundhöhlen und Kloakentupfern oder Trachealspülproben nachgewiesen. Geeignetes Organmaterial ist Lunge, Darm, Leber und Niere.
Arenaviren bei Riesenschlangen
Vor kurzem wurden Arenaviren als Ursache der gefürchteten IBD bei Boas und Pythons ermittelt. IBD ist eine durch Einschlusskörperchen in Zellen verschiedener Organe charakterisierte Erkrankung, die das Immunsystem betroffener Tiere zu schwächen scheint und bei erkrankten Tieren i.d.R. mit ZNS Symptomen sowie regurgitieren einhergeht. Bei lebenden Tieren sollte eine Kombination aus Vollblut und Rachentupfer oder alternativ Leberbiopsien untersucht werden. Beim toten Tier eignen sich besonders Gehirn und Leber für den PCR Nachweis. Bei Pythons ist die Untersuchung des Gehirns von großer Priorität.
Adenoviren
Adenoviren kommen bei Schlangen häufig vor. Klinisch stehen gastrointestinale Symptome aber auch ZNS- Symptome im Vordergrund.
Adenoviren kommen bei Schlangen häufig vor. Klinisch stehen gastrointestinale Symptome aber auch ZNS- Symptome im Vordergrund.
Reoviren
Reoviren werden nicht selten bei Schlangen nachgewiesen. Klinik und Diagnose entsprechen den Echsen.
Reoviren werden nicht selten bei Schlangen nachgewiesen. Klinik und Diagnose entsprechen den Echsen.
Ranaviren
Ranaviren werden neben Schildkröten und Echsen auch bei Schlangen gefunden. Sie sind mit granulomatöse Veränderungen der Leber und der Maulhöhle assoziiert. Die Diagnose erfolgt aus Rachentupfer oder Leber.
Ranaviren werden neben Schildkröten und Echsen auch bei Schlangen gefunden. Sie sind mit granulomatöse Veränderungen der Leber und der Maulhöhle assoziiert. Die Diagnose erfolgt aus Rachentupfer oder Leber.